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MAN-Vertrauensleute der IG Metall aus ganz Deutschland diskutieren über die Transformation

Rund 100 Vertrauensleute der IG Metall aus den vier Standorten München, Nürnberg, Salzgitter und Wittlich der MAN Truck & Bus SE (MAN) trafen sich am 16. und 17. März in Dachau, um über die betrieblichen und tariflichen Herausforderungen der Transformation bei MAN zu diskutieren. In den Vorträgen und Debatten ging es vor allem um die Umsetzung des vor rund zwei Jahren zwischen MAN und der IG Metall abgeschlossenen Zukunftstarifvertrags. Dieser regelt neben der Sicherung der deutschen Standorte mit bestimmten Produkten und Mindestpersonalstärken zahlreiche Vorteile für Mitglieder der IG Metall. "Unsere aktiven Vertrauensleute bei der MAN haben diese erste bundesweite Konferenz nach Ende der Corona-Pandemie sehr engagiert gestaltet", freut sich Sibylle Wankel, Geschäftsführerin der IG Metall München. "Endlich hatten wir alle wieder einmal Zeit zum persönlichen Austausch, zum Netzwerken und zum Krafttanken. Angesichts der Herausforderungen in der Nutzfahrzeugbranche generell und bei MAN im Speziellen war das besonders wichtig und hat uns stärker zusammengeschweißt", stellt Stefan Nietsch, stellvertretender Betriebsratsvorsitzender und Vertrauenskörperleiter am Standort München, fest. Karina Schnur, Vorsitzende des Gesamtbetriebsrats, betont die wachsende Bedeutung der Vertrauensleutearbeit auch für die Arbeitgeberseite: "Es ist gut und richtig, dass Arbeitsdirektor und Vorstandsmitglied der MAN, Arne Puls, in seinem Grußwort zu Beginn der Konferenz die gemeinsamen Interessen bei der eigenständigen Gestaltung der Zukunft für MAN betont hat."

"In diesen schwierigen Zeiten ist es besonders wichtig, dass Vertrauensleute aus allen Standorten zusammenstehen und sich gegenseitig unterstützen. Das ist gelebte Solidarität", resümiert Brigitte Runge, Geschäftsführerin der IG Metall Salzgitter-Peine.

Kontakt für Rückfragen:

Sibylle Wankel, Telefon 0171 8669297 oder sibylle.wankel@igmetall.de